The Voice of Germany

Schnell man nach Berlin zu „The Voice of Germany“? Klar! Kein Problem….
Vor lauter Aufregung, die ganze Show mal live mitzuerleben, sind wir nicht erst am Tag der TV-Aufzeichnung nach Berlin gefahren sondern schon den Abend vorher ein Stück… bis nach Raila!

Raila kennt Ihr nicht? Wir bis dato auch nicht!

Macht aber nichts, denn da hat man nicht viel verpasst! Der Stellplatz ist sehr übersichtlich am Rande des Dorfes… direkt an einem kleinen See! Am nächsten Morgen, schleicht ein seltsam aussehender Typ um unser Fahrzeug und auf dem Platz rum… bis uns klar wurde, dass das der Nachbar des Stellplatzes ist, der von uns eine Standgebühr kassieren will!

Dann haben wir uns auf den Weg nach Berlin gemacht! Die TV-Aufzeichnung war echt super! Das ganze in live zu erleben… und festzustellen, dass die Talente in Wirklichkeit besser singen als man vermuten würde. WOW,… nur Samu Haber hat uns etwas leid getan – der Arme wurde die ganze Zeit über von den jungen Mädels aus dem Publikum angeschmachtet und angekreischt!

Die Nacht haben wir dann in Köpenick verbracht! Ein ruhiger Stellplatz auf dem Gelände eines ehemaligen Gaswerkes… Wohnmobil-Stellplatz Köpenicker Hof, www.koepenicker-hof.de
Mit dabei ist ein kleiner, aber netter Biergarten!
Dort haben wir festgestellt: Schwäbisch Haller sind überall…. schauste rechts, schauste links… lauter Haller um einen rum!

Freischwimmer
“Überraschend lecker – ein Trendlokal an Mega-Location im Stadtteil Alt-Treptow”
VIer von fünf Punkten bewertet am 11. September 2016
In einer derart provisorisch gezimmerte Location hatten wir allenfalls TK-Pizza und Convenience-Food erwartet, aber schön am Spreeufer gelegen.
Der Laden war voll, das Personal auf zack und serviert in Windeseile.
Das Essen war der Hammer.
Wir wussten ja nicht wie groß die Portionen sind und bestellten halt mal drauf los:
– Paprika-Frischkäsecrème
– Freischwimmer Salat mit gebratenen Garnelen
– Freischwimmer Pasta (Penne Rigate) mit Huhn und Garnelen
– Entrecôte mit zusätzl. Rosmarinkartoffeln
… zu Zweit fast nicht machbar, aber alles einzeln für sich mega lecker.

Leider hat während des Essens auf der anderen Spreeuferseite ein Club die Musikanlage mit Drum ’n‘ Base gequält, dass sogar die Überdachung vom Freischwimmer vibrierte und unsere Köpfe gleich mit, nach dem wir schon etwas vom „Voice of Germany“-Event angekratzt waren.

Am folgenden Tag haben wir dann wieder die Heimreise angetreten. Aber nicht auf direktem Weg – sondern um mal richtige Thüringer Knödel zu essen, über Erfurt! Diese bekamen wir in der Feuerkugel… Erkenntnis des Tages: “Thüringer Klöse kann man essen – muss man aber nicht.”
Die Zielsetzung war die typischen Thüringer Klöse zu essen.
Laut TripAdvisor gibt es in der Feuerkugel die Besten der Stadt.
Diese haben wir dann zum Einen mit einer etwas trockenen Rinderroulade und zum Anderen mit einem überwürztem Biergulasch gegessen.
Heute kann ich sagen: Bayrische Klöse aus rohen Kartoffeln sind uns lieber als die Thüringer Art aus gekochten Kartoffeln.
Der Servicemann war total freundlich trotz dem ganzen Touri-Gewimmel.

Nach dem Mahl sind wir dann noch über den Olympiastützpunkt Thüringen Wintersportzentrum Oberhof, www.wintersportzentrum-thueringen.de nach Hause gefahren…

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